Stark ohne Gewalt

Stark ohne Gewalt

Jugendliche stark machen - gegen Gewalt, Ausgrenzung, Mobbing und die vielen alltäglichen subtilen und massiven verletzenden Erfahrungen.
 

Kernstück: Musical Streetlight
Das ist das Ziel von STARK OHNE GEWALT, einem Gewaltpräventionsprojekt, das bisher weltweit mehr als 500 000 Jugendliche erreicht hat. Kernstück ist das Musical "Streetlight", das die wahre Geschichte von Charles Moats erzählt, der im Chicagoer Ghetto aufwächst und trotz aller Anfeindungen seinen Idealen treu bleibt. Er entscheidet sich konsequent gegen Gewalt und setzt dafür schließlich sogar sein Leben aufs Spiel.
Internationale Profi-Band auf Tour
Streetlight wurde entwickelt von der internationalen Band GenRosso. Seit Gründung der Band vor fast vierzig Jahren haben darin mehr als 300 Leute mitgewirkt: Musiker und Künstler aus aller Welt. Die Unterschiede in Herkunft und Kultur der Bandmitglieder sind eine spannende Herausforderung für jeden Einzelnen und eine Bereicherung zugleich.

Der Musikstil von GenRosso hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt, das Ziel ist dasselbe geblieben: Durch Musik Werte wie Friede, soziale Gerechtigkeit, Liebe und Solidarität zu transportieren - die Basis für geschwisterliche Beziehungen zwischen einzelnen Menschen, aber auch zwischen Völkern und Kulturen.

Interaktive Workshops in Schulen
Bei der Aufführung des Musicals sind die Schülerinnen und Schüler aktiv mit einbezogen - im Vorprogramm und während des Musicals gemeinsam mit GenRosso auf der Bühne sowie hinter den Kulissen. In verschiedenen Projektbausteinen, die auf die gemeinsame Aufführung des Musicals ausgerichtet sind und einen Zeitraum von etwa vier Wochen umfassen, beschäftigen sich die Jugendlichen mit den beiden Polen Gewalt und Stärke und lernen ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten besser kennen.

Das Projekt STARK OHNE GEWALT wurde in Zusammenarbeit mit der Fokolar-Bewegung bisher an sechs Orten durchgeführt: in Siegburg, Hannover, Brno (Tschechien), Zbkowice Zlskie (Polen), Sibiu (Rumänien) und Miskoloc (Ungarn).

Weitere Informationen: hier

 

Das Projekt wird gefördert von: